Meine Pouva start
Meine Pouva start

 

Das ist meine Pouva start.

 

Als Kind, so mit etwa 9 oder 10 Jahren, habe ich mit einer solchen erste Gehversuche in der Fotografie unternommen. Irgendwann wurde sie in Polen auf einem Flohmarkt verkauft...

 

 

 

2009 hat sie mir ein sehr guter Freund erneut geschenkt. Und jetzt gibt es kein Objekt, kein Motiv mehr, das vor mir und meiner Pouva sicher ist.

:-)

Ich mag diesen für die kleine Kamera typischen Effekt, den ich immer als "verwunschen" bezeichne. Dem heute oft vorherrschendem Drang nach immer schärferen, immer bunteren Aufnahmen kann man damit natürlich nicht entsprechen - und genau das finde ich auch so spannend !

 

Die Pouva war eine der wichtigsten Nachkriegskameras, sie wurde in der DDR von 1952 - 1972 hergestellt in der Farbrik "Karl Pouva, Freital" - allerdings auch in verschiedenen Ländern in Lizenz nachgebaut, z.B. von der Fa. Hama als Hama Modell P 56 in der damaligen BRD.
Sie arbeitet mit einem 2 linsigen Objektiv, welches vor der Aufnahme herausgeschraubt werden muss. In der ersten Ausführung (wie meine)besaß die Kamera einen klappbaren Rahmensucher.
Es gibt sowohl für die Blende ("Sonne" - "trüb") als auch für die Verschlußzeit ("Moment" - "Zeit") jeweils nur zwei Einstellungsmöglichkeiten.
Es ist eine Mittelformatkamera, verwendet wird Rollfilm, Format 6 x 6.

Die Kamera war so einfach (gebaut und bedienbar) und preiswert (16,50 Mark) wie eine Boxkamera und auch genauso beliebt. Mit der Pouva Start haben wohl einige Generationen von Fotografen begonnen.

Hol noch mehr aus deiner Webseite raus!

Mit JimdoPro erhältst du eine eigene www-Adresse, noch mehr Designvorlagen, 5GB Speicherplatz und vieles mehr.