Armorica - mystisches Land der Kelten

Seit ich denken kann, war ich von dem Gedanken beseelt, die Bretagne zu sehen. Schon allein das Wort faszinierte mich: B.r.e.t.a.g.n.e. - hach, es war (und ist) wie Musik für mich. Auf der falschen Seite der Grenze aufgewachsen, war es mir lange aus politischen Gründen unmöglich. Nach der Öffnung der Grenze und damit der Möglichkeit zu reisen gab (und gibt) es so viele schöne Flecken auf dieser Welt, die ich auch sehen wollte. Doch in diesem Herbst hat es uns endlich an die Côte de Granit Rose verschlagen - den Teil der Bretagne, den Kenner als den typischsten und ursprünglichsten bezeichnen. Nun, das weiß ich (noch) nicht. Was ich aber weiß: Es war eine ganz wunderbare Zeit und ein Genuß für uns, weil Fotomotive gab es unzähliche. Einige der Aufnahmen zeige ich hier.

Côte de Granit Rose

Aufnahmen mit der Pinhole

Die Lochkamera bietet genau das, was ich an der analogen Fotografie liebe: Jede Aufnahme dauert mehrere Sekunden bis Minuten. Das bedeutet,ich habe während der Belichtung Zeit, auch die Motive, in diesem Fall die wunderbare Landschaft, zu genießen. Ich nehme dabei,je mehr Aufnahmen ich mache, immer mehr die Stimmung in mich auf und hoffe, daß selbige in die Bilder eingeflossen ist...

Bei diesen Fotos habe ich zudem sehr niedrig empfindliche, aber hochauflösende Filme verwendet. Eigentlich sind es Dokumentenfilme. Für die bildmäßige Fotografie benötigt man spezielle Entwickler. Diese ermöglichen zum einen feine Grauwertabstufungen und zum anderen eine ausgeprägte Detailgenauigkeit und Schärfe. Nun, die Pinhole liefert grundsätzlich das Gegenteil, nämlich eine gewisse Unschärfe und fehlende Detailwiedergabe. Diesen vermeintlichen Widerspruch fand ich in der Kombination reizvoll...

Langzeitbelichtungen

Szenen am Rande

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