Über mich

Katrin Weinrich,

geboren bin ich 1967 in Eisenach, Thüringen.

Ich bin Internistin/Angiologin, also Ärztin mit Spezialisierung auf Gefäßerkrankungen.

Nach Abschluß des Studiums der Humanmedizin an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena im Jahre 1994 erfolgte der Umzug in meine neue Wahlheimat Bayern. Zunächst habe ich in München gelebt, seit 2012 in Schondorf am Ammersee. 

Ich bin weitgehend Autodidaktin, fotografiere seit meiner Kindheit. Professioneller wurde mein Tun durch die Teilnahme an der Sommerakademie bei Prof. Gerhard Graeb in Utting am Ammersee und der Toskana 1999 und 2000, seither beschäftige ich mich ernsthaft mit der Fotografie als künstlerisches Medium. 

Ich arbeite überwiegend analog mit verschiedenen historischen Kameras, dabei mit Vorliebe im Mittelformat und bevorzugt in schwarz/weiß.

Sowohl Berufswahl als auch Hobby stehen für das Interesse, Menschen mit offenen/m Augen, Ohren und Herzen zu begegnen. Dabei erleichtert der „Blick mit dem dritten Auge" - also der Blick durch den Sucher der Kamera - mir den Weg, die Persönlichkeit von Personen bzw. das Besondere einer Stimmung oder Situation zu erkennen. Ziel ist dabei nicht die reine Dokumentation, sondern immer der Versuch, fotografisch Geschichten zu erzählen.

Seit einigen Jahren bin ich immer mehr auf der Suche nach anderen Möglichkeiten, mich auszudrücken. Weg von der reinen Fotografie, die ich jedoch nie ganz aufgeben werden kann und möchte. Auch hierbei soll nicht die reine Abbildung im Vordergrund stehen, sondern, eher verfremdende Techniken und Darstellungsweisen.

Auf diesem Wege habe ich zunächst versucht, durch Selbstbauen von Objektiven oder Kameras, weiter zu kommen. Das ist auch sehr spannend und macht Freude. Doch es war noch nicht so DAS, was ich wollte.

Der Knoten ist geplatzt, seit ich die Freie Kunstakademie Augsburg kennengelernt habe. Die Ausbildung in den Kursen dort ist spannend, lehrreich und wahnsinnig inspirierend. Seither entstehen in meinem Atelier auch Monotypien, Collagen und druckgrafische Arbeiten. Erwähnen muss ich dabei unbedingt Rainer Kaiser. Er ist der künstlerische Kopf und Eigner der Akademie und sozusagen mein zweiter mich prägender Lehrer in Bezug auf meine künstlerische Arbeit.